In eigener Sache

Am 01.06.15 stand in den Cuxhavener Nachrichten ein Kommentar des Redakteurs mit dem Kürzel (tas). Dieser gab hier seinerseits ein Meinungsbild zum Thema Feuerwehr ab.

Dieses möchte ich nicht einfach so im Raum stehen lassen, sondern auch einmal meine Meinung dazu kund tun. Ich will nicht abstreiten, dass es Einzelfälle zu den angesprochenen Anschuldigungen in Bezug zur Schattengastronomie gibt, auf welche dies zutreffen mag. Es gibt immer einige die übers Ziel hinausschießen, dies ist allerdings nicht der Regelfall. Deshalb weise ich eine pauschale

Generalschuldzuweisung der FEUERWEHR aus meiner Sicht entschieden zurück. Hier wird vermutlich die Kritik des DEHOGA und seiner Kampagne über "Schwarzgastronomie" gegen Vereine, Organisationen oder Behörden als Aufhänger genommen. In diesem Fall wird wohl ganz besonders die Schließung eines insolventen Hotelbetriebes im Wohnort des Redakteurs als Anlass genommen.

Des weiteren gibt das Gaststättengesetz nach § 12 vorübergehende Veranstaltungen mit erleichterten Vorraussetzungen her; beispielsweise für ein Grillfest oder einen Tag der offenen Tür. Das mag nicht Jedem gefallen, ist unserer Sache aber dienlich. 
Leider fördern solche verzerrenden Meinungen nicht unbedingt auch noch das generell schon auseinanderdriftende Verhältnis zwischen Presse und Feuerwehr. Wenn es Probleme gibt nenne man Roß und Reiter, aber pauschal Alle an den Pranger stellen geht gar nicht und ist auch nicht in Ordnung!

Martin Brütt / stellv. Ortsbrandmeister FF.Duhnen